Armin Veh ist der neue Trainer des VfB Stuttgart. Der 53-Jährige unterzeichnete einen Zwei-Jahres-Vertrag im Schwabenland und wird seinen neuen Job zum 1. Juli antreten. Mit dem Noch-Coach von Eintracht Frankfurt kehrt der Übungsleiter an die Neckar zurück, der für den letzten großen Erfolg des VfB verantwortlich zeichnete. Veh führte Stuttgart im Jahr 2007 zur Meisterschaft. Seitdem lief es für beide Seiten nicht mehr gut: Die Schwaben wurden zu einem Abstiegskandidaten und Veh verbrannte sich beim Hamburger SV sowie beim VfL Wolfsburg gehörig die Finger. Erst in Frankfurt fand er zum Erfolg zurück.

VfB für Veh nicht nur irgendein Klub
Veh erklärte, dass Stuttgart für ihn eine Herzensangelegenheit sei. Er habe eine besondere Beziehung zu diesem Verein. Er habe stets betont, dass ihn nach der Eintracht nur eine Aufgabe reize. Dies sei von Anfang an der VfB Stuttgart gewesen. Er habe „gute Erinnerungen“ an den Verein. Zudem kenne er die „Menschen und das Umfeld“ im Schwabenland. Zudem, so Veh weiter, habe der VfB „großes Potenzial“. Er wolle dieses wecken. Die Fans dürften dies gerne hören.

Stuttgart froh über Vehs Rückkehr
Präsident Bernd Wahler, der bis vor kurzem laut eigener Aussage noch mit Huub Stevens verhandelte, erklärte, er sei froh, dass der VfB mit „Armin Veh unseren Wunschtrainer“ unter Vertrag nehmen konnte. Dieser habe bewiesen, dass er guten attraktiven Fußball spielen lassen könne. Auch Manager Fredi Bobic ist voll des Lobes für den neuen-alten Trainer: Dieser sei „ein absoluter Fachmann“ und verfüge über viel Erfahrung. Veh kenne zudem den Verein und passe deshalb sehr gut zu Stuttgart. Man wolle jetzt die Sommerpause gemeinsam dafür nutzen, um die Kaderplanung für die nächste Saison voranzutreiben.